"Gesund mit Energie"





Krankenhaus Hietzing



Betriebliche Gesundheitsförderung für Pflegepersonen im Krankenhaus Hietzing der Stadt Wien mittels "Therapeutische Berührung" und "Qi Gong"

Laufzeit: 2006 – 2007





Finanzielle Förderung vom wissenschaftlichen Fond der Stadt Wien, Felix Mandl Fond: eingereicht von Pflegedirektorin Astrid Engelbrecht, Krankenhaus Hietzing der Stadt Wien

  • Setting

3 Teams mit jeweils 3 Anwenderinnen betreuten gesamt 24 ProbandInnen über 12 Wochen jeden Donnerstag in der Zeit von 14 - 18h. Im Rahmen der Dienstzeit wird den Pflegepersonen jeweils 30 Minuten für die Intervention "Therapeutische Berührung" im Sinne der betrieblichen Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz, zugesichert.

  • Alle AnwenderInnen der Intervention TB sind AbsolventInnen der Weiterbildung "Energetische Modelle und Methoden - Therapeutische Berührung". Die 3 MitarbeiterInnen vom KH Hietzing arbeiten in der Dienstzeit, alle anderen ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Dafür ein großes Danke schön!


Kooperationspartner

  • Krankenhaus Hietzing der Stadt Wien: Pflegedirektorin Astrid Engelbrecht, Oberschwester Isabella Steger der 5. Med. Abteilung, Bereich Onkologie, Sonderbereich Strahlentherapie und Palliativmedizin

Zentrum Lebensenergie - Institut für Weiterbildung im Gesundheitswesen: Anwendungsteam der additiven Pflegeintervention "Therapeutische Berührung" (Absolventinnen und TeilnehmerInnen der Weiterbildung „ Therapeutische Berührung - Therapeutic Touch“ gemäß § 64 GuKG): Koordination Anwendungsteam & Begleitforschung: Projektleitung Gabriele Wiederkehr

  • chi-works®, Mag. Nicolai Gruninger – Intervention Qi Gong

Institut für Burnout und Stressmanagement (IBOS), 1150 Wien, Gerstnerstraße 3, MMag. Margit Hörndler, Auswertung der quantitativen Daten (Fragebogen)


Artikel zum Download
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„Therapeutische Berührung“ und „Qi Gong



2-jährige Pflegestudie
"Therapeutische Berührung" (TB)





Krankenhaus SMZ-Süd / Kaiser Franz Josef Spital



Ambulante Behandlung von onkologischen Patienten im Bereich Strahlentherapie auf Basis der Methode von Dr. Dolores Krieger, erweitert mit Inhalten und Techniken von Rosalyn L. Bruyere am Institut für Radioonkologie (Prim. Dr. Annemarie Schratter-Sehn), Kaiser Franz Josef Spital der Stadt Wien

Laufzeit: 2000 bis 2002

Initiative & Gesamtkoordination: Gabriele Wiederkehr

Forschungsförderung: Felix Mandl Fond der Stadt Wien





Stehend von links nach rechts:
Evelyn Suchanek, Gabriele Wiederkehr, Brigitta Suchanek, Hanni Kovacs, Marietta Schirpf;
Sitzend: Lielo Chalaupek, Claudia Hillbrand, Ursula Wilfing;


Nach der Prä-Test-Phase wurden ab Jänner 2001 Frauen mit der Diagnose Brustkrebs als Probandinnen für die Begleitforschung ausgewählt. Die Probandinnen wurden im Stundentakt (4 Personen am Vormittag, 3 am Nachmittag) je 40 Minuten von drei TT-Anwenderinnen energetisch begleitet, danach 10 Minuten Ruhephase und Zeit für die umfassende Dokumentation.


Die Auswirkung der Therapeutic Touch Interventionen von 3 Anwenderinnen im Wochentakt wurde von psychologischer Seite von Mag.Nina Wildeis und Mag.Hannes Ardelt quantitativ mittels standardisierten Fragebogen (n=40) und von Seiten der Medizin-Ethnologie durch Dr.Ruth Kutalek, Mag.Franz Plasser und Mag.Wolfgang Telesklav mittels Tiefeninterviews (n=12) auf Patientinnenebene untersucht.

  • Setting und angewendete Techniken

Das Therapeutic Touch Interventionsteam bestand aus sieben Personen, alle aus Gesundheits- und Heilberufen. Angewendet wurde die Ganzkörpertechnik "Chelation nach Rosalyn L. Bruyere" und das Clearing und "Kämmen" des Energiefeldes, vor allem im bestrahlen Areal der Brust, in der Achsel (Lymphknotenentnahme) des betroffenen Armes.


Team

Die Ausbildung der am Projekt mitwirkenden sieben Anwenderinnen erfolgte durch die international anerkannte Heilerin, Lehrerin und Forscherin Rev. Rosalyn L. Bruyere und ihrem Partner Ken Weintrub (USA), welche damals zweimal pro Jahr in Deutschland Intensivseminare in 'Bioenergetischer Funktionsdiagnostik' angeboten hatten. Rosalyn L. Bruyere leitet ein Heilungszentrum in Los Angeles. Rosalyn L. Bruyere und Ken Weintrub arbeiten an zahlreichen wissenschaftlichen Studien in Kliniken in den USA.


Projektziele

- Nachweis der Wirkungen von therapeutischen Handauflegen mit „Therapeutische Berührung“ auf die körperlich und seelische Befindlichkeit und das Wohlbefinden von Frauen mit Brustkrebs während des fünf- bis sechswöchigen Zeitraums der Strahlentherapie

- Komplementäre Begleitung und ganzheitliche Unterstützung der konventionellen Radiatio-Therapie mittels 1x wöchentlicher Therapeutischer Berührung in Serie von 5 Wochen durch ein Team von drei geschulten und erfahrenen Anwenderinnen

- Optimierung des Behandlungserfolges

- Linderung von Merkmalen der Pflegediagnosen wie „Verzweiflung“ (seelisches Leiden, spirituelle Not), Energie/Kraft, beeinträchtigt, Angst, Schmerzen und Energiefeld, beeinträchtigt.

- Assessment, Evaluation und Dokumentation der Therapeutic Touch Interventionen als Forschungsgrundlage sowie zur Qualitäts- und Verlaufskontrolle


Das Projekt erzielte den 8.Platz beim Wettbewerb "Patientenorientierung erfolgreich umgesetzt" im Jahr 2002.



„Heilen ist ein Akt des Mitgefühls, in dem Geist und Emotionen auf natürliche Weise zusammen arbeiten, um die lebendige Harmonie der Gesundheit herzustellen.“


– vgl. Achterberg, J., Rituale der Heilung,
Die Kraft von Phantasiebildern im Gesundungsprozess. Goldmann Verlag 1996


Datein zum Download

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Artikel im Pflegeheft Procare 9/2002 zur Pflegestudie "Therapeutische Berührung" bei Frauen mit Brustkrebs in der Zeit der Strahlentherapie


Kaiser Franz Josef Spital präsentiert Studie bei Frauen mit Brustkrebs


Artikel im Heft Procare 12/2002 - Ergebnispräsentation der Studie "Therapeutische Berührung" bei Frauen mit Brustkrebs


Patienteninformation zum Projekt "Therapeutische Berührung" auf der Radioonkologie im KFJ SpitalPatienteninformation zum Projekt "Therapeutische Berührung" auf der Radioonkologie im KFJ Spital



Pilotprojekt
"Ganzheitliche Onkologie - Therapeutic Touch"





Krankenhaus SMZ-Ost



Im August 1998 startete unter der Leitung von Frau Dr. Anita Ritt-Wollmersdorfer das Pilotprojekt gemeinsam mit der GAMED (Dozent Dr. Stacher) am Institut für Radioonkologie (Doz. Dr. Hawlicek) mit dem Ziel der Integration der ganzheitlichen Methode und Pflegeintervention Therapeutic Touch in den Klinikablauf und deren wissenschaftliche Bewertung. PatientInnen und mit einer Krebsdiagnose und teilweise auch deren Angehörige wurden im Kooperation komplementär, gemeinsam mit der schulmedizinischen Therapie, über 6 Jahre mit Therapeutic Touch und mit Techniken von Rosalyn L. Bruyere begleitet.

Wissenschaftliche Mitarbeit im Anwendungsteam von August 1998-Juni 1999 (G.Wiederkehr)


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Präsentation der Wirkung von Therapeutic Touch
von Dr. Anita Ritt-Wollmersdorfer am Münchner Pflegekongress 2004



NEONATALES ENTZUGSSYNDROM(NAS) Projekt Mit Früh- und Neugeborenen von Drogenabhängigen Müttern mit der Pflegeintervention „Therapeutische Berührung“





Preyersches Kinderspital der Stadt Wien



Projektdauer 30. April 2007 – 30. April 2008

Projektleitung Karin Fleissner, DGKP, Absolventin der Weiterbildung "Therapeutische Berührung"

Forschungsbegleitung und Beratung

Mag. Elisabeth Potzmann, Gabriele Wiederkehr



Anwendungsteam

Karin Fleissner, DGKP, Weiterbildung "Therapeutische Berührung"

Renate Nürnberger, DGKP, Weiterbildung "Therapeutische Berührung"

Esther Schadek, DGKP, Weiterbildung "Therapeutische Berührung"

Gabriele Wiederkehr, DGKP, Leitung der Weiterbildung Komplementäre Pflege - Therapeutic Touch seit 2003 in Wien


Kurzbeschreibung

32 Kinder wurden in dem oben genannten Zeitraum mit der Diagnose NAS ins Preyersche Kinderspital der Stadt Wien transferiert. Die Probanden wurden randomisiert und in Versuchs- und Kontrollgruppe eingeteilt. Die Einteilung erfolgte nach dem Zufallsprinzip. Jedes Kind, das in den ersten vier Lebenstagen ins transferiert wurde, erhielt zur Standardtherapie komplementär (ergänzend) die Pflegemethode „Therapeutische Berührung“. Die Kontrollgruppe (Kinder, die nach dem 4. Lebenstag zutransferiert wurden) erhielt keine Anwendung der Pflegeintervention Therapeutic Touch neben den standardmäßigen Therapien.
​Von den 32
Probanden erhielten 16 Neugeborene jeden 2.Tag die additive Pflegeintervention Therapeutic Touch und 16 die herkömmliche Drogenersatztherapie und Pflege.
Wegen Datenmangel wurden 2 Probanden ausgeschieden, sodass 30 Kinder in der Auswertung verblieben. Die Datenerhebung erfolgte mittels des modifizierten Finnegan Scores, der 2-mal täglich von Pflegekräften erhoben wurde. Die ermittelte Punkteanzahl wurde quantitativ mit der Kontroll- sowie Versuchsgruppe verglichen.


Die Hypothese war, dass Kinder mit NAS, welche die „Therapeutische Berührung“ erhielten, einen verbesserten Allgemeinzustand in der stationären Entzugsphase aufweisen. Der entspannende Effekt der „Therapeutischen Berührung“ hilft den Schlaf- Wachrhythmus zu normalisieren und die Atmungsparameter zu verbessern. Die Verbesserung der abdominellen Symptomatik zeigte sich in einer reduzierten Punkteanzahl im Finnegan Score.


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Auswirkungen der Pflegintervention
Therapeutic Touch bei Patienten und Patientinnen mit Hörsturz





SMZ-Ost



Projektdauer April 2008 - März 2009

Auswertung/Abschlusspräsentation: 2010

Studienleitung Annemarie Pieczara, Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege, Weiterbildung Therapeutische Berührung, Schule für Gesundheits- und Krankenpflege SMZ Ost der Stadt Wien

Forschungsbegleitung

Dr.Martina Hiemetzberger. Dr. Gerlinde Rebitzer (Schule Klinik Donaustadt)


Beratung Gabriele Wiederkehr



Anwendungsteam

Annemarie Pieczara

Amanda Ebert MAS, DGKP, Therapeutische Berührung

Renate Nürnberger, DGKP, Therapeutische Berührung

Monika Schwalm, DGKP

Isabel Velez-Solis, DGKP, Therapeutische Berührung, SMZ Ost

Finanzierung: Felix Mandl, Fonds der Stadt Wien


Kurzbeschreibung

ProbandInnen: Versuchsgruppe 37 PatientInnen, Kontrollgruppe 41 PatientInnen

Ablauf: 5 Anwendungen Therapeutic Touch im Rahmen des stationären Aufenthaltes komplementär zur schulmedizinischen Standardtherapie


Ergebnisse: Deutlich gesteigertes Wohlbefinden und Angstreduktion in der Versuchsgruppe.

Tonaudiogramm bei Aufnahme und Entlassung weist in der Versuchsgruppe bei 28% und in der Kontrollgruppe bei 24% der PatientInnen eine normale Hörsituation auf. Weiters zeigte sich in der Versuchsgruppe eine sensiblere Wahrnehmung im Bezug auf Belastbarkeit und Stress, sowie eine höhere Bereitschaft zur Nutzung komplementärer Behandlungsmethoden. Neben der Verbesserung des Wohlbefindens und der Angstreduktion für Hörsturz Patienten wird durch das Angebot der komplementären Pflegemethode Therapeutic Touch eine Qualitätssteigerung und ein wertvoller Beitrag zur Professionalisierung in der Gesundheits- und Krankenpflege geleistet.


Veröffentlichung

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Auswirkungen der Pflegeintervention Therapeutic Touch bei PatientInnen mit Hörsturz: Ein Forschungsbericht.2011.



"Energie macht Schule" –
Pilotprojekt zur betrieblichen Gesundheitsförderung von LehrerInnen
mit dem Ziel der Burnout Prävention





an der Kooperativen Mittelschule Herzgasse Wien Favoriten



Projektdauer 10 Wochen je 30 Minuten pro LehrerIn, Oktober 2009 - Jänner 2010

Projektleitung Claudia Hillbrand

Forschungsbegleitung Mag. Elisabeth Potzmann (Pflegewissenschaft), Vorher-Nachher Erhebung mittels entwickeltem Fragebogen und Interviews
Projektberatung Gabriele Wiederkehr



Anwendungsteam

Sylvia Franek, Claudia Hillbrand, Claudia Pumm (ehrenamtliche Tätigkeit)


Forschungsinhalt: Auswirkungen von Einzelsitzungen zur energetischen Stärkung von Lehrerinnen nach Techniken der Bioenergetischen Funktionsdiagnostik nach Rosalyn L. Bruyere

Dauer: 1x/Woche

Probandinnen: 12 Lehrerinnen


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